„Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist die Gestaltung, Lenkung und Entwicklung[1] betrieblicher Strukturen und Prozesse, um Arbeit, Organisation und Verhalten am Arbeitsplatz gesundheitsförderlich zu gestalten. Sie sollen den Beschäftigten und dem Unternehmen gleichermaßen zugutekommen.“ (Quelle: Wikipedia)
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Experten Beiträge im Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement
Betriebliches Gesundheitsmanagement im Unternehmen
Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist ein Konzept, das Unternehmen dabei unterstützt, die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter zu fördern. Es umfasst eine Vielzahl von Maßnahmen, die darauf abzielen, die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter zu erhalten und zu verbessern. In diesem Artikel werden wir uns genauer mit dem Konzept des Betrieblichen Gesundheitsmanagements auseinandersetzen und erläutern, welche Vorteile es für Unternehmen und ihre Mitarbeiter bringt.
Die Bedeutung von Betrieblichem Gesundheitsmanagement
In einer Zeit, in der der Wettbewerb um die besten Talente immer stärker wird, ist es für Unternehmen wichtiger denn je, ein gesundes Arbeitsumfeld zu schaffen. Mitarbeiter, die sich wohlfühlen und gesund sind, sind produktiver und engagieren sich mehr für ihr Unternehmen. Durch ein Betriebliches Gesundheitsmanagement können Unternehmen dazu beitragen, dass ihre Mitarbeiter gesund bleiben und ihr volles Potential ausschöpfen können.
Das Konzept des Betrieblichen Gesundheitsmanagements umfasst eine Reihe von Maßnahmen, die darauf abzielen, die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter zu erhalten und zu verbessern. Hierzu gehören beispielsweise Maßnahmen zur Verbesserung der Ergonomie am Arbeitsplatz, gesunde Ernährung, Bewegungsförderung sowie Stressmanagement.
Betriebliches Gesundheitsmanagement als Teil der Unternehmensstrategie
Ein Betriebliches Gesundheitsmanagement sollte als Teil der Unternehmensstrategie betrachtet werden. Es geht darum, ein gesundes Arbeitsumfeld zu schaffen, das die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter unterstützt. Um dies zu erreichen, sollten Unternehmen Maßnahmen ergreifen, die auf die spezifischen Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter zugeschnitten sind.
Eine wichtige Rolle spielt dabei die Identifikation von Risikofaktoren, die zu gesundheitlichen Problemen bei den Mitarbeitern führen können. Hierzu gehören beispielsweise ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel und hoher Stresspegel. Unternehmen sollten diese Risikofaktoren identifizieren und gezielte Maßnahmen ergreifen, um diese zu reduzieren.
Was sind die wichtigsten Maßnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements
Die wichtigsten Maßnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) zielen darauf ab, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu fördern und zu erhalten. Hier sind einige der wichtigsten Maßnahmen:
- Ergonomie am Arbeitsplatz: Eine ergonomisch gestaltete Arbeitsumgebung kann dazu beitragen, körperliche Belastungen und Verletzungen zu reduzieren. Hierzu gehören beispielsweise höhenverstellbare Schreibtische, ergonomische Stühle und Bildschirme, die auf die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeiter abgestimmt sind.
- Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene und gesunde Ernährung ist ein wichtiger Bestandteil des BGM. Unternehmen können ihren Mitarbeitern beispielsweise gesunde Snacks und Mahlzeiten anbieten, die reich an Nährstoffen sind. Auch die Einrichtung von Pausenräumen oder Kantinen, die gesunde Mahlzeiten anbieten, ist eine gute Maßnahme.
- Bewegungsförderung: Regelmäßige Bewegung trägt nicht nur zur körperlichen Gesundheit bei, sondern wirkt sich auch positiv auf die psychische Gesundheit aus. Unternehmen können ihre Mitarbeiter dazu ermutigen, mehr zu bewegen, beispielsweise durch die Einrichtung von Fitnessräumen, die Organisation von Sportaktivitäten oder die Förderung von Fahrradfahren oder zu Fuß gehen statt Autofahren.
- Stressmanagement: Stress ist ein wichtiger Risikofaktor für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter. Unternehmen sollten daher Maßnahmen ergreifen, um Stress im Arbeitsumfeld zu reduzieren. Hierzu können beispielsweise gezielte Schulungen zum Thema Stressbewältigung, Entspannungsangebote oder die Einrichtung von Ruheräumen beitragen.
- Gesundheitsförderung: Unternehmen können ihren Mitarbeitern auch gezielte Angebote zur Gesundheitsförderung machen, beispielsweise durch die Organisation von Gesundheitstagen, die Einrichtung von Betriebssportgruppen oder die Förderung von gesunden Lebensgewohnheiten wie Nichtrauchen und Alkoholverzicht.
- Arbeitsorganisation und Arbeitszeitgestaltung: Eine gute Arbeitsorganisation und Arbeitszeitgestaltung kann dazu beitragen, dass Mitarbeiter gesund und leistungsfähig bleiben. Hierzu gehören beispielsweise flexible Arbeitszeitmodelle, die Möglichkeit zur Telearbeit, die Vermeidung von Überstunden und die Einrichtung von Pausenräumen.
Dabei sollten die Maßnahmen des BGM auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter abgestimmt sein und in enger Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern und der betrieblichen Interessenvertretung umgesetzt werden. Eine gezielte Analyse der Belastungen und Bedürfnisse der Mitarbeiter sowie eine regelmäßige Evaluation der Maßnahmen sind wichtige Bestandteile des BGM.
Wie erleben die Mitarbeiter die Maßnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements in Unternehmen
Die Erfahrungen der Mitarbeiter mit den Maßnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) können sehr unterschiedlich sein und hängen oft davon ab, wie gut die Maßnahmen auf die Bedürfnisse und Wünsche der Mitarbeiter abgestimmt sind. Im Idealfall werden die Mitarbeiter bereits in die Planung und Umsetzung des BGM einbezogen, so dass sie ihre Erfahrungen und Anliegen einbringen können.
Wenn die Maßnahmen des BGM gut geplant und umgesetzt werden, können sie für die Mitarbeiter eine positive Erfahrung sein und dazu beitragen, dass sie sich wohler und gesünder fühlen. Beispielsweise kann eine ergonomisch gestaltete Arbeitsumgebung dazu beitragen, dass körperliche Belastungen und Verletzungen reduziert werden, was sich positiv auf das Wohlbefinden der Mitarbeiter auswirken kann. Auch die Möglichkeit, gesunde Mahlzeiten und Snacks am Arbeitsplatz zu erhalten, kann dazu beitragen, dass die Mitarbeiter sich gesünder ernähren und dadurch ihr Wohlbefinden steigern.
Wenn es um Bewegungsförderung geht, kann es für Mitarbeiter eine positive Erfahrung sein, wenn sie beispielsweise gemeinsam Sport treiben oder sich in einem Fitnessraum fit halten können. Durch die Möglichkeit zur Entspannung und Stressbewältigung, beispielsweise durch gezielte Schulungen oder den Zugang zu Ruheräumen, können die Mitarbeiter auch ihre psychische Gesundheit verbessern.
Allerdings können die Erfahrungen der Mitarbeiter auch negativ sein, wenn die Maßnahmen des BGM nicht gut geplant und umgesetzt werden oder wenn sie nicht auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter abgestimmt sind. Wenn beispielsweise die Arbeitsorganisation und Arbeitszeitgestaltung nicht den Bedürfnissen der Mitarbeiter entsprechen, kann dies zu einer Überbelastung und Stress führen, was sich negativ auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter auswirken kann.
Es ist daher wichtig, dass Unternehmen bei der Planung und Umsetzung des BGM darauf achten, dass die Maßnahmen auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter abgestimmt sind und dass sie regelmäßig evaluieren, wie die Mitarbeiter die Maßnahmen erleben und wo Verbesserungsbedarf besteht. Ein offener Dialog mit den Mitarbeitern und die Möglichkeit zur Mitgestaltung können dazu beitragen, dass die Maßnahmen des BGM von den Mitarbeitern positiv erlebt werden und tatsächlich dazu beitragen, dass sie sich wohler und gesünder fühlen.